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Es geht! Gerecht.

Virtuelle Hungertuchwallfahrt 2022
Hildesheim - Freiburg im Breisgau

581 km für neue Impulse und Raum zum Austausch

Sonntag 27.02.2022 bis Samstag 05.03.2022


Es sind 85 Bausteine vorhanden.
Geschafft sind 1110 km. Unser Ziel: 581 km.


Name Datum Etappe Beitrag
Steve 27.02.2022 KI-Wik-KI-Projensdorf-KI-Tiergehege Tannenberg 7 km
Start KI-Wik, entlang am NOK nach KI-Projensdorf durchs Tiergehege Tannenberg. Dort konnte man Wild entdecken, trockener Weg bei klarem Himmel und Sonnenschein 
Matthias Hey 27.02.2022 Hildesheimer Dom - Klostermarienrode 7 km
Es war die erste Etappe. Am Hildesheimer Dom haben wir die Staffete vom letzten Jahr wieder aufgenommen und sind mit 18 Pilgern gelaufen. Der Weihbischof Bongartz hat uns mit dem Segen auf die Strecke geschickt. Unterwegs haben sich einige Leute nach unserer Demo gefragt. Bei der Antwort, dass wir auf einer Wallfahrt sind, gab es immer wieder einen Daumen hoch und es wurden uns gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Begleitet wurden wir auch vom em. Bischof Wüstenberg, der uns ja am Montag Abend in der Konferenz den Impuls gestaltet. Das Wetter war trocken und warm, so kam mit den Wallfahrtswesten und dem großen Hungertuch richtiges Wallfahrtsfeeling auf. Danke der großen Gruppe. 
Udo Stöckl 27.02.2022 Arfurt - Wallfahrtskapelle Maria Hilf Beselich - Arfurt 20 km
Kurze Fahrrad Wallfahrtsetappe bei bestem Wetter. "Maria Hilf" ist in diesen unsicheren Tagen Programm... 
Marcus & Simone 27.02.2022 Bremen-Nord: Platjenwerbe / HB-Marßel / HB-Lesum / HB-St.Magnus / Platjenwerbe 13 km
Zu zweit mit unserer Vierbeinerin sind wir heute in Bremen-Nord in die virtuelle Hungertuchwallfahrt gestartet und können für unser gemeinsames Ziel 13 km beisteuern. Auf eigenen Spuren in der Heimat und auf Spuren der HTW in Bremen.
Direkt vor der Haustür in Platjenwerbe bei Bremen ging es für uns los. Zunächst führte uns der Weg „durchs Dorf“ über die Bremer Stadtgrenze, und dort trafen wir direkt auf die ersten HTW-Spuren: Wir kamen vorbei an den ehemaligen Wohnungen von Wiltrud H. und von Andrea R.-L., die dem einen oder anderen HTW´ler sicherlich noch bekannt sind. Beide hatten seinerzeit in Simones Heimatgemeinde gearbeitet und durch Wiltrud war Simone 1992 zur HTW gekommen. Bei schönstem Sonnenschein, aber relativ kalten Temperaturen waren wir noch ein gutes Stück vor unserem ersten Etappenziel, als wir schon von den Kirchenglocken der evang. Söderblomkirche begleitet wurden. Sehr schön. Der Sonntagsgottesdienst in St. Birgitta in HB-Marßel hatte bereits begonnen und so hinterließen wir unseren kleinen Briefumschlag mit Infozettel und Holzplakette beim Küster, der uns bei offener Kirchentür auf dem Innenhof entdeckt hatte. Auch hier gibt es eine kleine HTW-Verbindung: Onno, der – wie ich meine – die HTW nach Bremen gebracht hatte, hat hier seinerzeit gearbeitet und damals auch Pfr. Z. mit zur HTW gebracht. Gerne haben wir für Pfr. Z. zusätzliche, persönliche Grüße hinterlassen.
Zweites Etappenziel: Evang. St. Martini Kirche in Lesum. Der dortige Gottesdienst mit Taufe war gerade zu Ende. Die Pastorin hat sich sehr über unseren Kurzbesuch gefreut und unsere Andenken gerne in Empfang genommen. Eine Hungertuchausstellung hatte es hier schon gegeben und auch das aktuelle HT war dort bekannt. Schön, zu hören, dort so vieles umgesetzt wird.
Die nächste Etappe führt uns durch den schönen Knoops-Park nach St. Magnus und zu unserem heutigen Tagesziel, der evang. St. Magni-Kirche. Auf dem Rückweg konnten wir noch kurz am „Eichenhof“ innehalten. Dort stand noch bis 2014 die Heimatkirche von Simone, St. Peter und Paul (HB-Lesum), die leider Ende 2012 profaniert wurde und später für einen Wohnungsbau abgerissen worden war. [Gerade lese ich, dass das Kircheninventar 2013 an Kirchen in Polen und der Ukraine verschenkt worden war.] Zusätzlich war hier der em. Bischof W. zunächst zwei Jahre als Kaplan und im Anschluss fünf Jahre als Gemeindepfarrer tätig, bevor es ihn 1992 nach Südafrika zog. Schade, dass wir in diesem Jahr mit der HTW nochmals virtuell auf dem Weg sind, sonst hätten wir uns in Hildesheim persönlich wiedergesehen.
Zum Abschluss unserer heutigen HTW in Bremen kamen wir noch spontan an der kleinen Kapelle in Friedehorst vorbei und hinterließen hier auch noch einen Umschlag mit unseren HTW-Grüßen. Eine weitre HTW-Spur, heute. Insgesamt 13 km sind es geworden. Ein schöner erster Tag. 
Matthias Hey 27.02.2022 Hildesheimer Dom - Klostermarienrode 7 km
Es war die erste Etappe. Am Hildesheimer Dom haben wir die Staffete vom letzten Jahr wieder aufgenommen und sind mit 18 Pilgern gelaufen. Der Weihbischof Bongartz hat uns mit dem Segen auf die Strecke geschickt. Unterwegs haben sich einige Leute nach unserer Demo gefragt. Bei der Antwort, dass wir auf einer Wallfahrt sind, gab es immer wieder einen Daumen hoch und es wurden uns gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Begleitet wurden wir auch vom em. Bischof Wüstenberg, der uns ja am Montag Abend in der Konferenz den Impuls gestaltet. Das Wetter war trocken und warm, so kam mit den Wallfahrtswesten und dem großen Hungertuch richtiges Wallfahrtsfeeling auf. Danke der großen Gruppe. 
Christiana Schwarze 27.02.2022 1. Etappe 5 km
Um 8 Uhr begann ich bei Frost und aufgehender Sonne meine sonntägliche Nordic-Walking-Strecke Richtung Campemoor über Ahe und zurück nach Hause. Das klare Wetter und Vogelgezwitscher machen gute Laune. Wie gut geht es mir doch hier.
Wenn ich dann an die Nachrichten über die Ukraine denke... 
Christiana Schwarze 27.02.2022 2. Etappe 12 km
Mit einer Freundin laufe ich den Jakobsweg ab der Kirche St. Johannes in Rulle (diese ist alljährlich Ziel der sogenannten Männerwallfahrt im Bistum Osnabrück) über Knollmeyers Mühle im Nettetal bis zum Dom St. Peter in Osnabrück. Sonnenschein und blauer Himmel haben zahlreiche Menschen in die Natur gelockt, sodass wir vielen Spaziergängern und auch Radfahrern begegnen. Wir haben ideales Pilgerwetter. Die Strecke führt zu einem Teil auch durch Wald bzw. am Wald entlang, wo die Stürme des vergangenen Wochenendes erhebliche Schäden angerichtet haben. Manchmal müssen wir "Hindernisse" überwinden bzw. umgehen. An vielen Stellen können wir uns über ein Blütenmeer an Schneeglöckchen und Krokussen freuen. Dabei denke ich an die Blumen im Hungertuch. Die Brüche der Bäume lassen mich an den gebrochenen Fuß erinnern. Das Wandern hat nach den vielen grauen und stürmischen Tagen gut getan.
Da mein Auto in Rulle steht, müssen wir auf den Transfer meiner Schwester warten. So kann ich mich leider erst verspätet dem Zoom-Meeting zuschalten. 
Monika 27.02.2022 Bingen - Ober-Hilbersheim 24 km
Um 9.00 Uhr starteten wir (Andrea, Ute und ich) mit einer Andacht und dem Pilgersegen in der St. Martin Basilika in Bingen. Auf dem Weg zum Rochusberg wurden wir von 2 Personen aus Bingen begleitet. Bei Herrlichem Sonnenschein ging es von dort durch die Weinberge über Pckenheim, den Jakobsberg, Laurenziberg und Appenheim nach Oberhilbersheim. 
Michael 27.02.2022 Freiburg-Rieselfeld-mundenhof-Lehen-Dietenbach-Freiburg 9 km
Natur pur; vielen Menschen begegnet:-) 
Martina Vogt 27.02.2022 Bochum-Weitmar nach Bochum-Wiemelshausen 9 km
Wir haben im Süden von Bochum drei Kirchen besucht. In St. Franziskus unterhielten wir uns mit dem Küster, der sagte, dass das HT immer aufgehängt würde. Die Kirche wirkt nach der Umgestaltung in den 70er Jahren hell und freundlich. In der Heimkehrer-Dankes-Kirche haben uns die vielen Erinnerungen an Kriegserlebnisse (Kreuz aus dem Zaun an der deutsch-deutschen Grenze) und Versöhnung (Abbé Stock) beeindruckt. Unsere Gebetsbildchen wurden von der Leiterin an die Kommunionkinder weitergegeben, die gerade Gebetswürfel bastelten. In der letzen Kirche, St. Johannes in Bochum-Wiemelshausen, wurden wir mit leiser Taizé-Musik empfangen. Wir sahen gute Beispiele, wie man die Frohe Botschaft in die heutige Zeit umsetzt. Wir legten unsere Gebetsbildchen zum Verteilen in eine Schale, da wir niemanden angetroffen haben. 
Alexandra Holze 27.02.2022 Kloster Marienrode/Hildesheim Moritzberg/Hildesheim Dom 9 km
Rückweg nach der Start-Etappe
Alexandra und Matthias 
Sonja Mertesacker 27.02.2022 Hennef-Blankenberg 18 km
Bei Sonnenschein eine sehr schöne Etappe mit Station in der Nähe von der Wallfahrtskirche Bödingen gemacht. Bei einer Pause zwei nette Frauen getroffen und ins Gespräch über die HTW gekommen. 
Angelika 28.02.2022 Bismarckstraße-Europaplatz-Wurmtal-Haaren-Verlautenheide-Eilendorf-Bismarckstraße und zum Dom und zurück 21 km
Schönstes Wetter, tolle Panoramen, Besuch am Grab von Heiner und Friedensandacht 
Steve 28.02.2022 KI-Wik-KI-Düsternbrook-KI-Blücher-KI-Wik 10 km
Bei sonnigen aber kalten Wetter ging es mit dem Rad durch den Anscharpark runter zur Kiellinie entlang an der Förde und vorbei am Düsternbrooker Gehölz, über den Schwanenweg vorbei am alten botanischen Garten rauf zum UKSH um Personalangelegenheiten zu regeln, von dort weiter über die Feldstraße zum Blücherplatz, wo Montags Wochenmarkt ist und von dort zurück nach Hause. 
Marcus & Simone 28.02.2022 Bremen-Nord: Bremen Grohn - Bremen Blumenthal - Bockhorn - Schwanewede 11 km
Gestern keimte in uns der Gedanke, dass doch eine Nachtetappe mit zur Wallfahrt gehört. Gesagt, getan.
3.30h Wecker gestellt und aufgestanden. Um 04.15 ins Auto und los zum Zielpunkt Schwanewede. Ein Auto dort hingestellt und zum Startpunkt gefahren. In Bremen-Grohn haben wir zuerst die evang. St. Michael Kirche aufgesucht und dort (so wie bei allen Gemeinden) einen Briefumschlag mit unseren Informationen über die HTW im Allgemeinen und die diesjährige HTW im Besonderen, sowie eine kleine gestaltete Holzplakette hinterlassen. Nach wenigen Hundert Metern erreichten wir schnell die Gemeinde Heilige Familie in Bremen-Grohn, in der mittlerweile fast alle Ortsteile in Bremen-Nord und dem näheren Umland mit mehreren Kirchorten zusammengefasst sind. Ohne großen Halt ging es weiter am Museumshafen in Vegesack und an der Weser entlang. Sehr stimmungsvoll. Wir haben für die Uhrzeit viele Menschen getroffen, sind aber nur einmal kurz über unser Tuch und die HTW ins Gespräch gekommen. Über HB-Vegesack liefen wir über ruhige Nebenstraßen nach HB-Blumenthal. Hier konnten wir insgesamt drei Briefumschläge in die Briefkästen werfen. in den beiden evangelische Gemeinden (ev. ref. Gemeinde und Martin-Luther-Gemeinde) sowie bei der Kath. Kirchengemeinde St. Marien. Auf dem Vorplatz gab es - natürlich für uns alle drei - eine kleine Stärkung und heißem Tee. Die Martin-Luther-Kirche hatten wir eigentlich gar nicht auf unserer Laufetappe eingeplant, aber sie fiel uns schon von Weitem schön angestrahlt ins Auge, so dass wir einfach noch einen kleinen Schlenker laufen mussten. Weiter ging es zur ev. Kirche in Bockhorn und zur Gemeinde St. Ansgar nach Schwanewede, dem heutigen Tagesziel. Hier haben wir leider keinen Briefschlitz entdeckt, aber natürlich auch dort das obligatorische Andenken-Foto knipsen können.
Irgendwo müssen wir am Ende abgekürzt haben: Nach 11 gelaufenen Kilometern, aber dafür sieben Kirchen ging es zurück ins Warme. Wie wir es auf Wallfahrt gewohnt sind, war der Frühstückstisch schon schön gedeckt. Vielen Dank dafür. 
Matthias Hey 28.02.2022 Rund um das Kloster Loccum 14 km
Bei schönsten Sonnenschein ging es für mich heute auf einer Wander- und Pilgerstrecken um das Kloster Loccum. Hier befindet sich neben einer Heimvolksschule, auch das Predigerseminar der ev. Kirche. Es war ein sehr ruhige Strecke, größtenteils ging über sehr schöne Wanderwege, aber auch mal etwas querfeldein. Genau um 12:00 Uhr konnte ich eine Kirchturmglocke hören, an einem Holzstapel habe dann meine Statio gemacht. Es ist schon was anderes, wenn man alleine unterwegs ist, es fehlt der Austausch, aber die Gemeinschaft. Morgen geht es weiter, mal schauen, wo es mich hintreibt. 
Roland 28.02.2022 Siegburg - Bonn 24 km
Ein schöner sonniger Tag bei 0 Grad um 8 Uhr gestartet mit sehr viel Wind. Ziel war das Bonner Münster (leider verschlossen) und dabei kam ich auch am alten Rathaus in Bonn vorbei. Verlassen stand dort der Prinzenwagen. Auf dem Rückweg waren dort aber ein paar Karnevalsfreunde und der WDR.
Unterwegs gab es keine Gespräche aber Daumen hoch bei Begegnungen oder ein Hubzeichen. In der Fußgängerzone hieß es dann: gehst du zur Demo oder auch ist die Demo schon zu Ende. Ich erklärte warum ich unterwegs bin. Verständnis war sichtbar. Am meisten beeindruckte ich am Stand der UNO mit dem Hilfswerk für Flüchtlinge (UNHCR) Dort waren gute Gespräche möglich. 
Otto Babilon 28.02.2022 Bad Laer - Remsede - Hilter - Bad Rothenfelde - Müschen - Bad Laer 22 km
Zum Start der Hungertuchwallfahrt 2022 durch das Dekanat Osnabrück Süd hatten wir (Dirk Raufhake und ich) über die Pfarrbriefe und Internetauftritte in zwei Pfarreiengemeinschaften zum Pilgern um den Kleinen Berg eingeladen. Um 10.00 Uhr haben wir uns vor der Kirche in Bad Laer getroffen (drei Pilger) und sind nach dem Pilgersegen von Pfarrer Maik Stenzel aufgebrochen. Aufgrund der aktuellen Situation haben sind wir den Weg als Friedensweg gegangen. In den Kirchen am Wegrand (St. Antonius Abt in Remsede, St. Josef, Hilter, St. Elisabeth Bad Rotenfelde) haben wir jeweilige Statio zu dem Themenschwerpunkt Frieden gestaltet. Schwerpunkt aus dem Hungertuch war der gebrochene Fuß. Auf dem Weg sind wir mir einigen interessierten Menschen ins Gespräch gekommen und auf den letzten 2 km mit zwei älteren Herrn begleitet, mit denen wir viel über unser HTW und unser Anliegen erzählen konnten. Um 16.30 Uhr waren wir wieder zum Abschluss in Mariae Geburt Bad Laer. 
Steffi und Heri 28.02.2022 Wallfahrtskirche St. Michael oberhalb Deidesheim 26 km
Steffi und Heri 28.02.2022 Wallfahrtskirche St. Michael oberhalb Deidesheim 1 km
zu schnell abgesandt
Wir hatten eine wunderschöne Tour, bei strahlendem Sonnenschein, pro Person 13 km und haben unsere Spuren an der Kapelle hinterlassen ... 
Sabine und Stefan 28.02.2022 Quer durch Paris 15 km
Unsere Etappe führte uns durch das sonnige Paris. Wir haben unsere Statio im Jardin de Luxembourg gemacht. Die guten Texte haben uns berührt, nachdenklich gemacht und uns zur Diskussion angeregt. In den verschiedenen Kirchen haben wir uns mit euch verbunden gefühlt. 
Christiana Schwarze 28.02.2022 3. Etappe 2 km
7.15 Uhr Start mit meinen 3 Enkelkindern zur Schule bzw. Krippe. Dabei habe ich meine "Wallfahrerausstattung" wie schon im letzten Jahr getragen. Das Hungertuch mit Hinweis auf www.hungertuchwallfahrt.de und das aktuelle Plakat zur
Fastenaktion ist im DinA4-Format laminiert und mit Bändern verbunden, sodass eins auf meinem Rücken und das andere vorne zu sehen ist. Auch die nächsten Tage werde ich so gehen.
Nach meinem "Omadienst" bin ich zu 8 Uhr mit dem Rad zu unserer Pfarrkirche St. Paulus Apostel gefahren. In unserem Hasegrundbrief (Pfarrbrief unserer Pfarreiengemeinschaft - siehe auch unter www.pfarreiengemeinschaft-hasegrund.de) habe ich zu einer täglichen Mini-Wallfahrt als Auszeit von 8 Uhr bis 8.30 Uhr eingeladen. Das passt zeitlich gerade noch, da ich ab 9 Uhr arbeiten muss. Ich habe mich gefreut, dass zwei Gemeindemitglieder gekommen sind. Wir haben einen wunderschönen Pfarrgarten mit einem Außenaltar, an dem wir die Statio mit dem Hungertuch halten konnten. Den 1. Impuls: Wahrnehmung des Bruchs haben wir während der Zeit betrachtet. Die praktische Idee mit den Scherben passte perfekt, da mir vor einiger Zeit ein sehr schöner Blumentopf mit Blütenmotiv zerbrochen ist. Das harmonierte gut mit den Blumen auf dem Hungertuch. In den kommenden Tagen bis Freitag möchte ich die weiteren Impulse behandeln und hoffe, dass Interessierte sich morgens auf den Weg machen. 
Christiana Schwarze 28.02.2022 4. Etappe 5 km
Heute Nachmittag war ich in einer Familien-Kleingruppe unterwegs. Meine Tochter wollte sich bei dem schönen Wetter (klare Luft und Sonnenschein) gerne bewegen. Meine jüngste Enkelin schob ich im Buggy, die zwei "Großen" liefen lieber auf ihren Inlinern mit. So haben wir eine gute Runde südöstlich von Vörden mit Blick auf den Windpark zurückgelegt. Ich denke, die Kinder werden gut schlafen. 
Monika 28.02.2022 Ober-Hilbersheim -Wörrstadt 17 km
Nach einem guten Frühstück starteten wir um 9.30 Uhr zur 2. Etappe. Auch heute freuten wir uns über den herrlichen Sonnenschein. Von Ober-Hilbersheim führte der Weg durch die zum Teil schon gepflegten Felder an Wolfsheim vorbei nach Vendersheim und von dort über Sulzheim nach Wörrstadt. 
Andreas Rainer Müller-Schneider 28.02.2022 Etappe innerhalb meines Dorfes 1 km
Christine K. 28.02.2022 von Köln-Weiß nach Wesseling 20 km
mit Johannes und Florian auf virtueller Wallfahrt mit dem Rad unterwegs. 
Matthias Hey 01.03.2022 Rund um das südliche Hannover mit dem Fahrrad 40 km
Heute ging es mit Fahrrad los, erst in Richtung Maschsee, dann über die Masch nach Grasdorf.In der Masch stand eine Bank wunderbar in der Sonne, diese lud zu einer Statio ein, denn hier Ruhe und hinter mir plätscherte leise die Leine, die noch etwas Hochwasser hatte. Nach der geistigen und körperlichen Stärkung ging mein Weg an der historischen Kirche in Grasdorf vorbei, die auch Pilgerkirche ist, leider war sie verschlossen. Als nächster Anlaufpunkt wählte ich Laatzen, St. Oliver. Diese Kirche war offen und hier hing auch schon das Hungertuch. In dieser Kirche waren wir mit der HTW auch 1986 auf der Nachtwallfahrt zu Gast.Weiter führte mich der Weg zum Expo Gelände, wo ich den Expo See umrundete und dann über wunderschöne Wege den Kronsberg erreichte. Hier durfte naturlich der schöne Aus- und Rundumblick bei Sonnenschein nicht fehlen. Da ich nach Gefühl gefahren war, kam ich fast an der Hindenburg Schleuse am Mittellandkanal heraus, hier ging es dann aber fast direkt nach Hause. Am Ende hatte ich die 40 Kilometer auf dem Tacho. Es war ein schöner Tag, eine interessante Etappe und mal was anderes. Kleiner Nebeneffekt war auch, ich bin mit dem Rad mal in Regionen gewesen, wo ich noch nicht war. Also war es Win-Win. Morgen geht oder fährt es weiter. 
Monika 01.03.2022 Wörrstadt - Dittelsheim-Heßloch 25 km
Nach dem Frühstück sind wir um 9.30 Uhr in Wörrstadt zur 3. Etappe aufgebrochen. Auch heute war wieder Sonnenschein. Wir sind durch Felder und Weinberge über Spiesheim, biebelnheim und Framersheim nach Dittelsheim-Heßloch gelaufen. Es war schön aber zum Schluß doch anstrengend über die Rheinhessischen Hügel. 
Sabine und Stefan 01.03.2022 Wieder quer durch Paris 15 km
Auch heute haben wir unsere Kilometer auf den Straßen von Paris zurückgelegt. Die Vielfalt der Nationalitäten die uns begegnen zeigen uns, dass es auch gemeinsam geht! 
Otto Babilon 01.03.2022 (Bad Laer) - Borgloh - Holte - Bissendorf - Kloster Oesede - Borgloh - (Bad Laer) 21 km
Mit dem Rad bin ich zum Start- und Zielpunkt unserer 2. Etappe der "HTW durch des Dekanat Osnabrück-Süd" um 8.00 Uhr nach Borgloh gefahren (16 Km hin, 16 km zurück). Nach dem Gottesdienst in der St. Pankatius Kirche und dem Pilgersegen durch den Pfarrer vor der Kirchentür haben wir (3 Wallfahrer) uns um ca. 9.45 Uhr auf den Weg gemacht. In Bissendorf (St. Dionysius) und Kloster Oesede (St. Johann) und unterwegs haben wir uns mit dem 1. Impuls "Wahrnehmung des Bruchs" beschäftigt. Gegen 16.00 haben wir die heutige Wallfahrt in der Kirche in Borgloh beendet. In allen drei besuchen Kirchen haben wir eine brennende Friedenskerze gesehen. Die Situation in de Ukraine bewegt die Menschen (und auch uns auf dem Weg). 
Roland Heckenlauer 01.03.2022 Troisdorf - Bonn Beuel (Schwarzrheindorf) 25 km
Am 01.03. hatte ich mir als Ziel die Doppelkirche in Schwarzrheindorf gesetzt. Meine Wallfahrt startete ich am Nachmittag bei sonnigem Wetter und deutlich weniger Wind als am 28.02.2022. Über den Rhein-Sieg-Damm, entlang der Sieg war ich oft aleine unterwegs. Dennoch traf ich Interessierte junge Menschen, die nichts über die Hungetuchwallfahrt wußten. So ergaben sich gute Gespräche und immer Zustimmung zur Aktion der HTW`ler in Zusammenarbeit mit Misereor. Mein Erinnerungsgescheck, eine kleine Holzscheibe aus Kirschenholz mit dem Motto ES GEHT! GERECHT! war für alle ein nette Erinnerung. Leider konnte ich keine Fotos vom Innenraum der Kirche machen.
https://www.katholisch-an-rhein-und-sieg.de/kirchen/st.-maria-und-st.-clemens/
Die Doppelkirche St. Maria und St. Clemens zu Schwarzrheindorf, weithin sichtbar gegenüber von Bonn an der Siegmündung gelegen, ist eine der berühmtesten Kirchen im Rheinland. 
Marcus & Simone 01.03.2022 Bremen-Stadt:[ HB-Oslebshausen -- HB-Walle -- ] Stadtkern von Bremen 3 km
Wir sind heute noch einmal in Bremen auf HTW gewesen, haben aber vom Bistum Hildesheim in das Bistum Osnabrück gewechselt.
Nach zwei Stippvisiten an den Kirchen von Simones alten Schulen hatten wir uns eine kleine Runde durch den Stadtkern von Bremen herausgesucht. Startpunkt war also St. Josef in HB-Oslebshausen. Das Schulgebäude steht aber leider nicht mehr. Beim zweiten Stopp in St. Marien (HB-Walle) haben wir eine offene Kirche vorgefunden und konnten in der kleinen Kapelle im Eingangsbereich zwei Kerzen anzünden und einen Blick durch die großen Glastüren in den Kirchenraum werfen. Auf der Suche nach dem obligatorischen Briefkasten kam uns der Pfarrer entgegen und so konnten wir unsere Andenken für die Gemeinde direkt mit einem kurzen Austausch persönlich überreichen.
Im Stadtkern von Bremen konnten wir dann die folgenden Orte und Kirchorte im altersgerechten Tempo zu Fuß verbinden: ev. St. Martini-Kirche – kath. Propsteigemeinde St. Johann mit St. Johannis-Schule – Birgitten-Kloster (kontemplativer Orden) – Gemeindeverband und Katholische Hochschulgemeinde Bremen – ev. luth. St. Petri Dom – Ev. Gemeinde von Unser Lieben Frauen.
Ein schöner Rundgang durch die Stadt, mit schönen Erinnerungsfotos auch bei den Bremer Stadtmusikanten und dem Bremer Roland.
Insgesamt 3 km und 9 Kirchorte können wir heute beisteuern. 
Sabine und Stefan 01.03.2022 Wieder quer durch Paris 15 km
Auch heute haben wir unsere Kilometer auf den Straßen von Paris zurückgelegt. Die Vielfalt der Nationalitäten die uns begegnen zeigen uns, dass es auch gemeinsam geht! 
Christiana Schwarze 01.03.2022 5. Etappe 2 km
Nachdem ich meine Enkelkinder wieder zur Schule und in den Kindergarten gebracht hatte,konnte ich 2 Gemeindemitglieder zur morgendlichen Mini-Wallfahrt begrüßen. An einer Stelle in unserem Pfarrgarten mit einem Blütenmeer aus Schneeglöckchen und Krokussen stimmten wir uns mit dem Lied "Meine Zeit steht in deinen Händen" ein und gingen dann den Weg zum Außenaltar, an dem wir das Hungertuch mit unseren Gotteslobbüchern halten konnten. Den 2. Impuls "Wir sehen einen goldenen Faden" haben wir betrachtet. Mit den Gedanken für den Weg machten wir unsere kleine Runde durch den Garten zurück zum Altar. Das Thema des vermehrten Einsatzes für den Umweltschutz ist auch in unserer Gemeinde ganz aktuell. Drei sehr engagierte Familien haben eine große Aktion im Pfarrgarten initiiert, die neben der Förderung durch die Bingo-Umweltstiftung auch vom Bistum Osnabrück unterstützt wird. Schon 2021 wurden Blühwiesen und Benjeshecken angelegt, Obstbäume gepflanzt, Nistkästen aufgehängt. Ein Kindergarten hat sich beim Befüllen des Insektenhotels beteiligt, ein anderer malt die Bienenkästen farbig an. Der Kreis der aktiven Helfer hat sich bereits vergrößert. Die Anlage kann demnächst als Lehrpfad genutzt werden. Zum Abschluss sangen wir das Lied "Meine Hoffnung und meine Freude". 
Christiana Schwarze 01.03.2022 6. Etappe 10 km
Auf dem Weg Richtung Autobahn, welche zwischen den Ortsteilen Neuenkirchen und Vörden der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden verläuft, traf ich zwei gute Bekannte, mit denen ich über die HTW ins Gespräch kam. Nach Überquerung der Bahn streifte ich das Industriegebiet des Niedersachsenparks und lief durch das Industriegebiet Fehrenkamp Richtung Severinghausen. Dabei hatte ich einen Blick auf das Baumateriallager direkt neben der Autobahn. Die A1 wird zwischen Bramsche und Lohne/Dinklage auf drei Spuren verbreitert, was nun noch einige Jahre vermehrten Umleitungsverkehr im Ort zur Folge hat. Mehrmals in der Woche fahren Schlangen von Autos und Riesen-LKW direkt an meiner Arbeitsstelle vorbei.
In Severinghausen hörte ich schon von weitem ein lautes Gemecker und konnte bald darauf in eine Ziegenweide schauen, wo auch viele ganz junge Tiere zu sehen waren. Auf dem weiteren Weg Richtung Astrup kamen mir zwei Frauen entgegen. Die eine ist meine Chormitsängerin, die ich lange nicht gesehen habe, da wg. der Coronasituation zur Zeit nur digital gesungen wird. Wir unterhielten uns eine Zeit, und zu meiner "MISEREOR-Beschilderung" konnte ich die virtuelle HTW erklären. Beim Abschied übergab ich das aktuelle Gebetsbildchen mit der Blume und auch noch das von 2021 mit dem Bild des Hungertuchs. Ich hatte die Internet- adresse vermerkt, damit man sich bei Interesse die Berichte usw. anschauen kann.
In Astrup war ich dann bis Vörden ein Stückchen auf dem Jakobsweg unterwegs, da dieser von Bremen kommend nach Osnabrück durch unsere Gemeinde führt. Bald nach der Ankunft zuhause machte ich mich auf den Weg zu unserer St.Paulus-Kirche, in der ein kfd-Gottesdienst stattfand. Im Anschluss war - endlich mal wieder nach 2 Jahren wg. Corona - die Generalversammlung in einem Lokal. 
Monika 01.03.2022 Entlang des Kupferbachs 7 km
Durch den Aachener Wald, entlang am Kupferbach über Felder - Innehalten am See und zurück durch den Wald in die Innenstadt. Tolles Wetter, bewegende Gedanken. 
Christine K. 01.03.2022 Von Köln-Weiß nach Wesseling 10 km
Nochmals mit dem Rad nach Wesseling, diesmal mit Johannes. 
Andreas Rainer Müller-Schneider 02.03.2022 Weitere Etappe in Haßmersheim 3 km
kalt, aber nicht verregnet - Rundgang im Dorf mit Statio (1. Impuls aus dem Wallfahrerheft) in der Sankt-Dionysiuskirche (Hungertuch ist in der Kirche am Altar angebracht!) 
Julia und Steve 02.03.2022 St. Heinrich - St. Joseph - St. Heinrich Kiel 15 km
Schöne Tour vom Westufer zum Ostufer und zurück. Querung der Förde über die Hörnbrücke. In St. Joseph sind wir empfangen worden von der Gemeindereferentin und hielten gemeinsam Statio in der jüngsten katholischen Kirche Kiels. Zurück über Wellingdorf mit der Schwentinefähre direkt zum Landtag/Reventloubrücke. 
Roland Heckenlauer 02.03.2022 Wohnort Seelscheid nach Much zu St. Martinus, Feldwege 15 km
Am Aschermittwoch ... ES GEHT! GERECHT. Heute von meinem Wohnort in Seelscheid über Feldwege in die Nachbargemeinde zur kath. Kirche St. Martinus in Much. Schulkinder die mich unterwegs ansprachen erklärte ich das Tuch und fragte Sie auch was dort abgedruckt ist. Sieht aus wie ein Fuß, aber komisch ... Ja die Kinder erkannten einen Fuß. Sie brachten das schon mit dem Krieg in der Ukraine zusammen und wünschten mir, dass ich auf mich aufpassen soll. Welche Wahrnehmung haben diese Grundschulkinder!
St. Martins Much war heute offen. In der ersten Reihe saß ein pensionierter Mitarbeiter vom Orden der Salesianer Don Boscos (SDB) Ihm erklärte ich auch warum wir unterwegssind. Er fand große Hochachtung für unser Tun. Zum Abschied schenkte ich Ihm ein Miniaturbild aus dem HT und eine Kirschenholzscheibe mit dem Aufdruck: ES GEHT! GERECHT. Er wünschte mir noch Gottes Segen und ging dann. Ich war jetzt alleine und die Stille tat mir gut. Ein Gebet aus dem Liederweg und dann ging es wieder heim.
Link https://www.kath-kirchen-much.de/index.php/kirchen/st-martinus-much 
Matthias Hey 02.03.2022 Friedhofstour durch die Ricklinger Masch 15 km
Heute ging es wieder zu Fuß los. Dieses Mal waren die Ziele der Engesohder und der Ricklinger Friedhof. Bei schönsten Sonnenwetter ging es erst durch die Tiefenriede zum Engesohder Friedhof, weiter durch die Ricklinger Masch zum Ricklinger Stadtfriedhof. Hier habe ich an dem Grab von meinem Vater eine Statio gehalten und aller verstorbenen Wallfahrer gedacht, sowie der Opfer im Ukranine Krieg. Nach einer kurzen Pause und dem Innehalten ging es weiter in Richtung Maschee. Die Sonne wärmte mich und am Nordufer habe ich noch etwas Pause gemacht und die Wärme genossen. Anschließend ging es wieder nach Hause. 
Monika 02.03.2022 Dittelsheim-Heßloch - Osthofen 14 km
Wir Kreuznacher sind heute Morgen nach einem guten Frühstück um 9.15 Uhr zu unserer 3. Etappe aufgebrochen. Heute war es bewölkt und kalt. Der Weg führte auf dem alten Bahndamm entlang durch Felder und Weinberge nach Bechtheim, wo wir in der schönen Basilika Sankt Lambert eine Statio machten. Als wir den Ort verließen, fielen ein paar kleine Schneeflocken vom Himmel. Unsere Mittagspause machten wir an einem "Tisch des Weines" in den Weinbergen, bevor wir bergab nach Osthofen kamen. Dort gingen wir zuerst ins NS-Dokumentationszentrum und dann zur Kirche, die leider geschlossen war. Wir werden heute Abend um 19.00 Uhr am Aschermittwochs-Gottesdienst teilnehmen. 
Christiana Schwarze 02.03.2022 7. Etappe 2 km
Nach dem Bringdienst meiner Enkel zur Schule und zum Kindergarten radelte ich zur St.Paulus-Kirche. Heute morgen waren drei Gemeindemitglieder zur Mini-Wallfahrt mit dem 3.Impuls "Chaos - wo entdecken wir Blumen?" erschienen. Der Impuls zur weltweiten Klimakrise mit der Grafik von MISEREOR zu den Auswirkungen der globalen Erwärmung machte uns betroffen. In den letzten Jahren ist auch bei uns vor Ort der Klimawandel spürbar und sichtbar. So haben z.B. schon viele Familien Tonnen angeschafft, um das Regenwasser aufzufangen. Zu dem Satz im Gebet "Nehmt euch nicht mehr, als ihr braucht" konnten die Teilnehmer verschiedene Erfahrungen beisteuern. Im Ort gibt es Obstbäume zur Selbstbedienung für die Allgemeinheit. Es wurde beobachtet, dass jemand einen Baum "leer" gepflückt hat. Das ist nicht gerecht! Zur praktischen Idee regte ich an, zu überlegen, was jede Einzelne zur Aktion MAX - 1,5 Grad beitragen kann. Nachdem wir zwei Strophen des Liedes "Gott gab uns Atem" gesungen hatten, beteten wir ein VaterUnser in Gedanken an die Situation in der Ukraine. Danach
las ich noch das Gebet von Johannes Hartl vor, das Martina in die HTW-Gruppe geschickt hatte. Vielen Dank noch dafür! Meine Begleiterinnen bemerkten zum Schluss, dass es schön sei, sich morgens und bei dem Wetter zu dieser kurzen Auszeit zu treffen. 
Angelika 02.03.2022 Misereor - Hangeweiher - van Halfern Park - Philippionweg - St. Jakob 9 km
Vom Geschäftsführer Th. Antkowiak mit guten Wünschen auf den Weg geschickt, machte sich eine kleine Gruppe von sieben Personen auf eine Mini-HTW durch den Aachener Wald. Zwei Statios mit Betrachtung des Hungertuches und unserer eigenen Brüche. Abschluss in St. Jakob, das einige von Euch noch vom Eröffnungsgottesdienst in Aachen kennen 
Steffi und Heri 02.03.2022 2 8 km
In unserer Kirche St. Bernhard das Hingertuch, sowie Infomaterial angebracht inkl. Werbung für die Kochbox. 
Otto Babilon 02.03.2022 (Bad Laer) - Glandorf - Lienen - Bad Iburg - Glandorf -(Bad Laer) 27 km
Die dritte Etappe unserer "HTW durch das Dekanat Osnabrück-Süd" haben wir (zwei Wallfahrer) mit der Teilnahme am Aschermittwochs-Gottesdienst in Glandorf begonnen. Von dem Pfarrer wurden wir begrüßt, der auch kurz unsere Aktion vorstellt. Nach dem Gottesdienst sind wir mit einigen Personen ins Gespräch gekommen. Unterwegs hatten wir weitere sehr interessante Gespräche zum Hungertuch, zum Bodenpersonal unserer Kirche und zum Krieg in der Ukraine. In Lienen (schon NRW und Bistum Münster) trafen wir vor der Kirche Maria Frieden Gemeindemitglieder, die mit dem Einpacken einer Hilfslieferung für die Ukraine beschäftigt waren. Eine toppe Aktion, da nicht alles gesammelt wurde, sondern nur sieben spezielle Artikel. Zwischen Bad Iburg und Glandorf konnten wir ein gute Gespräch mit der Vermieterin von Lagerräume der seit mehreren Jahren bestehenden Rumänienhilfe Bad Iburg führen. Wir waren uns einig, dass trotz der aktuellen Not im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine die Not der Menschen an den vielen anderen Orten nicht vergessen werden darf. Unsere heutige HTW haben wir an der Friedenskerze in der Kirche in Glandorf mit dem aktuellen "Gebet für den Frieden" vom BDKJ (www.bdkj.de) beendet. Mit dem Fahrrad sind wir von Bad Laer nach Glandorf und zurück gefahren(ca.14km) 
Roland Heckenlauer 02.03.2022 Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH-Bonn zum Haus Venusberg e.V. in Bonn 3 km
meine 2. Etappe am Mittwoch erfolgte heute am späten Nachmittag zum Haus Venusberg. Dort war, wenn ich mich gut erinnere, der Einkehrtag der HTW`ler für die Strecke Köln - Erfurt vor drei Jahren. Innerhalb der Stadt Bonn ist man als Fußgänger mit einer Fahne in der Hand (Hungertuch) nicht so auffällig wie ich dachte. Im Haus Venusberg erinnerte sich die Rezeption noch daran, dass die große Gruppe der HTW`ler dort war. Was war meine Motivation dort zu sein? Nun das ist einfach erklärt. Hunger gibt es in vielen Teilen unserer Erde. Zu diesem Thema sprach am Abend die Präsidentin der Welthungerhilfe, Frau Marlehn Thieme. https://www.welthungerhilfe.de/?wc=DGGOFM1000&gclid=EAIaIQobChMI58iBlreo9gIVjYFQBh22dAZvEAAYASAAEgKPBfD_BwE
Sie erwähnte auch den aktuellen Konflikt in der Ukraine. Am Ende konnte ich Ihr meinen Coin zur HTW überreichen und erwähnte, dass wir in dieser Woche die Hungertuchwallfahrt machen. Sie sagte auch, dass MISEREOR ein wichtiger Partner der Welthungerhilfe sei. Ein sehr guter Abschluss des 3. Tages meiner Wallfahrt. Ach ja, die Rückfahrt machte ich dann mit dem Bus. 
Sabine und Stefan 02.03.2022 Paris kreuz und quer 17 km
Martina und Heinz Vogt 02.03.2022 Essen-Heidkamp bis Essener Dom 15 km
Martina und Heinz Vogt 02.03.2022 Ess 15 km
Heinz und ich sind einen Pilgerweg im Bistum Essen gelaufen. Start war im Süden in Essen-Heidkamp. Dann ging es über Essen-Werden mit einer kleinen Mittagsrast bei strahlendem Sonnenschein am Baldeneysee. Es gab noch Spuren des Hochwassers zu entdecken. An der Klusenkapelle vorbei in den Essener Stadtwald gepilgert. In Rellinghausen wird mit einem Schild an den einstigen Hinrichtungsort bei den Hexenprozessen erinnert. Dann folgten wir den Gleisen der S-Bahn bis in die Innenstadt. Nahe beim Hauptbahnhof gibt es das Denkmal „Steile Lagerung“ zur Erinnerung an die schwere Arbeit der Bergleute, die Essen zur zeitweilig größten Bergbaustadt Europas machten. Und dann war es nicht mehr weit bis zum Dom. In der Anbetungskapelle dachten wir an die Menschen in der Ukraine. Im Dom legten wir das Hungertuch auf die Stufen zum Altar. Draußen grüßte uns eine Statue von Bischof Hengsbach. Der Brunnen erinnert daran, dass das Bistum 1958 aus Teilen der Bistümer Köln, Münster und Paderborn gebildet wurde. Per S-Bahn und Kleinbus ging es zurück zum Ausgangspunkt. 
Sonja Mertesacker 02.03.2022 Pfarreiengemeinschaft Leutesdorf 6 km
Mit einer Freundin in der Pfarrei unterwegs gewesen und Spuren hinterlassen. 
Christine K. 02.03.2022 Köln-Weiß -- Maternuskirche 12 km
Zum Aschernmittwochsgoddesdienst in der Maternuskirche ging es heute auf für die HTW mit dem Fahrrad.

Korrektur zu gestern:
Es ging zusammen mit Johannes nach Rodenkirchen und nicht nach Wesseling. 
Christiana Schwarze 03.03.2022 8. Etappe 2 km
Heute zuerst das jüngste Enkelkind in die Krippe, dann die älteren zur Schule gebracht. Bei der Mini-Wallfahrt im Pfarrgarten war nur meine Chorkollegin dabei, die aber bisher keine Statio verpasst hat. Wir begannen an der Stelle im Garten inmitten des Blütenmeers aus Krokussen und Schneeglöckchen mit dem Lied "Wenn wir das Leben teilen" und spazierten zum Freiluftaltar. Hier wurde das Hungertuch wieder mit den Gotteslobbüchern in Position gehalten und wir suchten die goldenen Fäden entsprechend dem 4.Impuls "Goldener Faden-gehalten-zusammengehalten vom goldenen Faden". Auf dem Rundweg durch den Pfarrgarten erzählte ich von der Situation Maria Stellas auf den Philippinen, die nachts von ihrem Mann auf einer stark befahrenen Straße mit dem Fahrrad zur Arbeit gebracht wird. Den Ausschnitt aus dem MISEREOR-Film habe ich noch eindrücklich vor Augen. "Komm her, segne uns" sangen wir als Abschlusslied und beteten auf dem Rückweg für die Menschen in der Ukraine ein VaterUnser. 
Steve 03.03.2022 KI-Wik-KI-Holtenau-KI-Wik 6 km
Start in KI-Wik, durch den Schleusenpark runter zum NOK, kurze Schiffswallfahrt nach KI-Holtenau. Dort am NOK entlang gelaufen. An der Außenförde entlang zum Leuchtturm und wieder zurück nach Wik. 
Roland Heckenlauer 03.03.2022 Wohnort in Seelscheid nach Neunkirchen, St. Margareta 6 km
Heute am vierten 4 Tag meiner Hungertuchwallfahrt lief es anders! Einer meiner Zehen am linken Fuß schwächelte sehr. Na gut glaubte ich. Aber alle anderen neun Zehen machten mit, sie wollten nicht so weit gehen. Fazit, dünnere Socken, langsamer gehen und weniger Kilometer. Da machten dann alle wieder mit.

Bei doch frostigen Temperaturen heute früh, Minius 1 Grad aber Sonne wanderte ich zur Kath. Kirche St. Margareta in Neunkirchen. Leider traf ich unseren Pfarrer nicht an. Just war er zu dieser Zeit im Ortsteil Seelscheid. Nur ein Foto vom Pfarrbüro und der Kirchentür waren möglich. Die zwei Menschen die mich ansprachen, warum ich gehe, konnte ich das gut erklären. Dann gab es die Zustimmung für unser tun.
Die Rückfahrt, also mit Bus war für die geschundenen Füße eine Erholung, für mich auch.
In Seelscheid besuchte ich dann noch die Kirche St. Georg und hoffte, dass ich jetzt unseren Pfarrer treffen würde. Jetzt war wieder in Neunkirchen. Ein Coin und ein paar Bildchen ließ ich dann noch im Pfarrbüro für unseren mexikanischen Kaplan.

Nachklapp:
Es ist schon einsam wenn ich unterwegs bin.
Die Gruppe fehlt mir sehr.
ich führe Gespräche mit mir, höre das auch.
Die gemeinsamen Statio
die netten Gespräche über alles oder mal ruhig gehen.
das gemeinsame Frühstück,
die Einschlafgeräusche
das Nachtlager herrichten,
und und und.
Virtuell eine Wallfahrt machen ist auch nicht einfach. Ich vermisse euch!!
Morgen am Freitag gehe ich dann meine letzte Tour nach Siegburg. Am Samstag ist dann mein Ruhetag und am Sonntag freue ich mich auf den Eröffnungsgottesdienst. 
Andreas Rainer Müller-Schneider 03.03.2022 Weitere Etappe in Mosbach 4 km
Sonnig, aber kalt - Rundgang in Mosbach mit Statio (2. Impuls aus dem Wallfahrtsheft) in der Stiftskirche (Simultankirche) Sankt Juliana. 
Monika, Ute und Andrea 03.03.2022 Osthofen - Worms 19 km
Nach einem guten Frühstück starteten wir Kreuznacher um 9.30 Uhr zu unserer 5. und letzten Etappe. Heute war es wieder wunderschön sonnig. Zuerst besuchten wir noch einmal die Kirche St. Remigius in Osthofen für das Morgenlob und hinterließen unsere Spur. Dann ging es bergauf zur Bergkirche, die leider geschlossen war. Über den Friedhof ging es zu den Weinbergen in Richtung Abnheim. Unterwegs machten wir an der Michaels-Kapelle Halt. Sie war zwar geschlossen, doch wir hatten ein gutes Gespräch mit einem Ehepaar, das dort auf einer Bank in der Sonne saß. Bergab ging es in den Ort, wo wir in der Kirche St. Bonifatius eine Meditation machten. Weiter über Herrnsheim nach Worms und zum Dom, den wir nach 19 km endlich erreichten. Insgesamt sind wir in den 5 Tagen 99 km gelaufen. 
Steffi und Heri 03.03.2022 3 15 km
Wanderung zur Wallfahrtskapelle St. Anna bei Burrweilerbei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Fernblick. Unterwegs mit der Frage, was will uns die Natur über sich sagen ... 
Andreas Rainer Müller-Schneider 03.03.2022 Weitere Etappe in Mosbach 4 km
Sonnig, aber kalt - Rundgang in Mosbach mit Statio (2. Impuls aus dem Wallfahrtsheft) in der Stiftskirche (Simultankirche) Sankt Juliana. 
Otto Babilon 03.03.2022 Wellingholzhausen - Gesmold - Melle - Wellingholzhausen 24 km
Die 4. Etappe unserer "HTW durch das Dekanat Osnabrück-Süd" haben wir (drei HTW-ler) heute um 11.00 mit der Teilnahme an der Wortgottesfeier in der St. Bartholomäus in Wellingholzhausen begonnen. Vom Pfarrbeauftrage (Leiter der Kirchengemeinde aufgrund fehlender Priester in unserem Bistum - Laientheologe) wurden wir besonders begrüßt, unser Anliegen kurz vorgestellt und das Hungertuch inhaltlich in die Feier einbezogen. Unser Wege führte uns an der Bifurkation Hase/Else (gibt es nur 1x in Deutschland) vorbei. In Gesmold (St. Petrus) und Melle (St. Matthäus) haben wir jeweils eine Statio gehalten. Um 17.15. Uhr sind wir wieder in Wellingholzhausen angekommen. 
Alfred und Andreas Bleise, Johanna Merkt 03.03.2022 Langen bis Wietmarschen 30 km
„Am 03.03.22 ist mein Vater im Sinne der Hungertuchwallfahrt von seinem Wohnort Langen (Emsland) zum kleinen Marienwallfahrtsort Wietmarschen (Landkreis Grafschaft Bentheim) gepilgert. Frau Johanna Merkt (eine weitere Person) und ich (Alfreds Sohn Andreas Bleise) haben ihn dabei begleitet. Start war um 8 Uhr – Ankunft um 17.30 Uhr. Es sind rund 30 km. Mein Vater informierte die Mitfeiernden der Donnerstagsabendmesse in St. Johannes Wietmarschen über die Hungertuchwallfahrten und ihr Anliegen. Die Pilgergruppe empfing von Pfarrer Gerhard Voßhage den Pilgersegen am Bild der Gottesmutter Maria.“ 
Christine K. 03.03.2022 Köln-Weiß -- Brühl (Böhmkirche, St. Stephan) 30 km
Heute bin ich nach Brühl zur Böhmkirche St. Stephan gefahren. 
Christiana Schwarze 04.03.2022 9. Etappe 2 km
Heute biete ich nach Verrichtung meines Omadienstes die letzte Mini-Wallfahrt an, bei der mich wieder meine Chorkollegin begleitet. Wir beginnen passend zum 5. Impuls "Blumen-Vielfalt-buntes Leben genießen" mit dem Lied "Meine Zeit steht in deinen Händen" bei den Hummelkästen im Pfarrgarten. Dort blühen schon kleine Narzissen und Perlhyazinthen. Angekommen am Außenaltar suchen wir auf dem Hungertuch die verschiedenen Blumen und sind auf die Zahl 12 gekommen. Das erinnert mich an die Apostel und die 12 Stämme Israels. Beim Rundweg durch den Garten genießen wir das Vogelgezwitscher und die frische Luft; wir entdecken eine bunt bemalte Futterstelle für Vögel. Unsere Sinne werden angesprochen durch die zahlreichen Eindrücke. Auch kommen wir ins Gespräch zum Thema Mäßigung unserer Bedürfnisse und sorgen uns um die Massen an Müll. Den Satz von Yolanda R. Esgerra finde ich sehr wichtig: Wir müssen unser verlorenes Gefühl der Ehrfurcht, der Ehrerbietung, des Respekts und der Verbundenheit mit der gesamten Schöpfung zurückgewinnen. Mit dem Lied "Gott gab uns Atem" und einem Gebet für die Ukraine beenden wir unsere morgendliche Auszeit. Wir freuen uns auf die Etappe von Rulle nach Osnabrück, welche wir morgen zu viert antreten werden. 
Andreas Rainer Müller-Schneider 04.03.2022 Weitere Etappe in Haßmersheim 3 km
Wieder sonnig, aber kalt - Rundgang in Haßmersheim mit Statio (3. Impuls aus dem Wallfahrtsheft) auf dem Friedhof. 
Marcus & Simone 04.03.2022 Papenburg -- Aschendorf -- Papenburg 29 km
Heute haben wir uns für eine HTW-Fahrradrunde entschieden, denn im Emsland wird natürlich viel geradelt.

Direkt vor der Haustür in Papenburg ging es los. Zu viert, aber ohne unsere Vierbeinerin, fuhren wir zur ev. ref. Marktkirche und von dort ein gutes Stück bis Aschendorf, wo wir sowohl die kath. St. Amandus als auch die ev. luth. Christusgemeinde besuchten. Bei eisigkalten Temperaturen aber schönstem Sonnenschein ging es querdurch zurück nach Papenburg. Nächster Stopp: "St. Anna im Moor" und "zum Schifflein Christi" (Aschendorfer Moor). Hier wurden wir direkt von einer älteren Dame angesprochen, der zwar die HTW nicht kannte, der aber Misereor gut bekannt war über den Fastenmarsch des Dekanats Aschendorf/Hümmling., ein großer Spendenlauf mit sehr vielen Teilnehmern. Nach kurzer Teepause fuhren wir weiter nach St. Marien, Papenburg. Diese Kirche wurde vor ein paar Jahren mit Kolumbarien ausgestattet - sehr gelungen, wie wir finden. "NOrmale Gottesdienste finden weiterhin statt. Eine interessante Verbindung der Lebenden und der Toten. Auf dem Heimweg war unser letzter Stopp für heute an der ev. luth. Erlöserkirche nebst Kindergarten. Auch hier hinterließen wir unsere kleinen HTW-Spuren.

Wieder zuhause dürfen wir uns nun beim leckeren Mittagsessen stärken und aufwärmen. Blasen an den Füßen gab es heute nicht, aber die für uns ungewohnte Radtour mit geliehenen Rädern hat doch ein paar Spuren hinterlassen. ;)

Insgesamt steuern wir heute 29,1km und 7 Kirchorte für die virtuelle HTW bei. Morgen geht´s wieder zu Fuß weiter. Simone & Marcus 
Markus Wike 04.03.2022 Einmal Hin- und zurück 16 km
Füreinander einspringen. 
Andreas Rainer Müller-Schneider 04.03.2022 Weitere Etappe in Haßmersheim 3 km
Wieder sonnig, aber kalt - Rundgang in Haßmersheim mit Statio (3. Impuls aus dem Wallfahrtsheft) auf dem Friedhof. 
Roland Heckenlauer 04.03.2022 Wohnort Seelscheid nach Siegburg, Kath. Soziales Institut (KSI) 14 km
Hallo lieber HTW`ler, meine letzte und 5. Etappe heute am Freitag. Bei Minus Temperaturen gestartet und bei + 10 Grad zurück. Eine ruhige Strecke bis zur Kreisstadt Siegburg. Dort zeigten mir bei flüchtigen Segnungen die Menschen den Daumen hoch. Auch heute hatte ich den Eindruck, dass die weiße Fahne (so oft bezeichnet) eher mit einer Friedensdemonstration in Verbindung gebracht wurde. Nur zweimal konnte ich unsere Wallfahrt erklären.
Am KSI angekommen wurde ich sehr freundlich begrüßt und dort konnte ich auch ausführlich unsere Wallfahrt erklären. Ne Einladung zum Cappuccino war die Folge und ein guter Austausch zu Misereor und natürlich auch der Krieg in der Ukraine. Ich ging dann meinen Weg weiter und schlenderte noch über den Marktplatz der Kreisstadt bevor ich dann mit dem Bus nach Hause fuhr. Fünf Tage unterwegs, ca. 70 km gelaufen, erkannt als friedlicher Mensch, bewundert für unsere Wallfahrt und viel erklärt sowie Anregungen gegeben und erhalten. Nur die Gruppe der HTW`ler war nicht dabei. Jeder ging alleine oder zu zwei oder wenige auch zu dritt. ES GEHT! GERECHT.
Morgen ist mein Ruhetag und gespannt werde ich den Gottesdienst in Freiburg am Fernseher verfolgen. Wohin geht es 2023??
Zum KSI noch ein Wort: Das Katholisch-Soziale Institut (KSI) der Erzdiözese Köln wurde am 18. Oktober 1947 von Joseph Kardinal Frings als „Stätte der Erwachsenen-/Weiterbildung auf der Grundlage der katholischen Soziallehre“ gegründet. Träger ist das Erzbistum Köln. Seit 1952 befand es sich in Bad Honnef und wurde Anfang 2017 nach Siegburg verlegt. (Quelle Wikipedia) 
Otto Babilon 04.03.2022 Hagen a.TW - Gellenbeck - Hasbergen - Holzhausen - Hagen a.TW 22 km
Die 5. Etappe der "HTW durch das Dekanat Osnabrück-Süd" haben wir (2 HTW-ler) heute um 8.00 Uhr mit der Teilnahme an der Herz-Jesu-Messe in St. Martinus in Hagen am Teutoburger Wald begonnen. Um 8.45 Uhr sind wir bei leichten Minustemperaturen gestartet. Den erste geplante Stopp musste leider in Gellenbeck (Mariä Himmelfahr) entfallen, da in der Kirche ein Gottesdienst stattfand. Nach einer wärmenden Kaffeepause in Hasbergen (mit einem sehr interessanten Gespräch mit einer Verkäuferin über die HTW, das Hungertuch und die große Osnabrücker Wallfahrt nach Telgte) haben wir in den der Kirche (St. Josef) eine Statio gehalten. Auf dem Weg nach Holzhausen konnten wir zwei jungen Menschen etwas zu MISEREOR (nicht bekannt, wohl Brot für die Welt), zum Hungertuch und zur HTW berichten. In der Klosterkirche der Franziskaner in Holzhausen (St. Antonius von Padua) war unsere 2. Statio. Bei Sonnenschein waren wir gegen 15 Uhr wieder in Hagen und haben die heutige HTW mit einen Friedensgebet beendet. 
Steffi Heri Sabine Stefan 04.03.2022 4 13 km
Herrliche Tour bei strahlendem Sonnenschein um Bad Dürkheim.
Guter Weg und reger Austausch. 
Andreas Rainer Müller-Schneider 04.03.2022 Weitere Etappe in Haßmersheim 3 km
Wieder sonnig, aber kalt - Rundgang in Haßmersheim mit Statio (3. Impuls aus dem Wallfahrtsheft) auf dem Friedhof. 
Alexandra Holze 04.03.2022 Rundweg Kloster Hildesheim Marienrode/Mühle/Hildesheimer Aussichtsturm/Kloster 11 km
Familien HTW durch den Hildesheimer Wald
Alexandra Holze und Matthias Haase 
Martina und Heinz Vogt 04.03.2022 Bergisch-Born bis Hückeswagen-Voßhagen 10 km
Aus Sorge um die Situation in der Ukraine sind wir zur Friedenskapelle in Hückeswagen-Voßhagen gepilgert. Der Morgen war noch frostig, aber sonnenklar.
Wir nahmen den gleichen Weg wir vor einem Jahr. Als wir auf einem Pfad den Hügel erklommen, schauten wir zurück: Der Wanderer wird gebeten, diesen Weg nicht mehr zu benutzen, da er durch die Kinderstube des Waldes führt. Ohne Wissen schuldig geworden. Die Kapelle liegt neben einem Friedhof für russische ehemalige Zwangsarbeiter. Es ist erschreckend, dass Tod und Vertreibung wieder aktuell sind! Die große ausgebrannte Kerze erinnerte mich an die Ruine eines ausgebrannten Hauses. Die Gebetsbilder und Fürbitten für die Ukraine haben wir als unsere Spuren dagelassen. 
Christine K. 04.03.2022 Köln-Weiß -- Uedorf 40 km
Heute ging meine Radtout zu Johannes und Maria nach Uedorf.
Immer am Rhein entlang zu den beiden ehemaligen HTWlern. Es war, als hätten wir uns gestern noch gesehen, dabei waren es 22 Jahre. 
Christiana Schwarze 05.03.2022 10. Etappe 4 km
Vor der Arbeit konnte ich westlich von Vörden "meine" während der Coronazeit 2020 lieb gewordene Nordic Walking-Strecke laufen. Zunächst geht es Richtung Autobahn, dann Richtung Süden. Ich überquere unseren Ortsbach, die Aue. Diese mündet in die Hase, welche unserer Pfarreiengemeinschaft Hasegrund den Namen gab. Die Sonne zeigt sich durch ein Wäldchen. Nach Abbiegung in östlicher Richtung habe ich den Blick auf meinen Ort und sehe im Hintergrund die 19 Windräder des Kalkrieser Windparks. Bei dem eiskalten Wind heute morgen bin ich froh, meine Handschuhe angezogen zu haben. Im Ort angekommen, schließe ich die Kirche auf. Die Sonne strahlt durch die Fenster des Chorraums von hinten auf das Hungertuch. Ich bringe den Schaukasten mit dem neuesten Hasegrundbrief auf den aktuellen Stand, bevor es bald zur Arbeit geht. 
Andreas Rainer Müller-Schneider 05.03.2022 Schluss-Etappe (für diese Woche!) 3 km
Etwas bewölkter, aber immer noch sonnig und kalt - Dorfrundgang in Haßmersheim mit Statio (4. Implus aus dem Wallfahrtsbuch) wieder in der Sankt Dionysiuskirche - Übrigens, Steffi, deine Impulse sind super!!! 
Angelika 05.03.2022 Kornelimünster - Ittertal - Indetal - Kornelimünster 22 km
Stählendes Frühlingswetter - viele umgestürzte Bäume und noch Schäden - u.a. Eine verschwundene Brücke - von der Juli-Flut 
Marcus Berends 05.03.2022 Papenburg-Nikolay Kirche, St. Antonius, St. Josef, St. Michael 5 km
Heute hat uns ein Teil meiner Familie begleitet. Mit 5 Erwachsenen und 5 Kindern haben wir die oben genannten Gemeinden verbunden. Es war ein toller Tag bei herrlichem Wetter. 
Marcus Berends 05.03.2022 Papenburg-Nikolay Kirche, St. Antonius, St. Josef, St. Michael 5 km
Heute hat uns ein Teil meiner Familie begleitet. Mit 5 Erwachsenen und 5 Kindern haben wir die oben genannten Gemeinden verbunden. Es war ein toller Tag bei herrlichem Wetter. 
Otto Babilon 05.03.2022 Oesede - Haderberg - Voxtrup - Schölerberg - Osnabrrück 14 km
Zur 6. Etappe (Schlussspurt) der "HTW durch das Dekanat Osnabrück-Süd" bin ich heute gemeinsam mit Dirk Raufhake um 13.00 in Oesede (St. Peter und Paul) gestartet. Statio haben wir in den Kirchen St. Maria Frieden (Haderberg), St. Antonius (Voxtrup) und St. Joseph (Osnabrück-Schölerberg) gehalten. Zum Abschluss waren wir Wallfahrer*innen (sieben an der Zahl, da auch Christiana Schwarze mir vier weiteren Wallfahrer*innen unterwegs war) um 17.00 Uhr zum Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche eingeladen. 
Anja 05.03.2022 Denzlingen - Freiburg 12 km
Von der Kirche St. Jakobus in Denzlingen sind wir zu viert mit einem Wegsegen von Pfarrer Ribeiro und einem Pilgerstempel um 7:30 Uhr aufgebrochen. In Bruder Klaus in Gundelfingen wurden wir von vier Frauen aus der Gemeinde gastlich willkommen geheißen, die einen Impuls zum Hungertuch vor der Kirche im Sonnenschein vorbereitetet hatten. Danach konnten wir uns noch bei Kaffee und Butterbrezeln stärken. Umso beschwingter ging es dann weiter nach Freiburg zur Statio in der Johanneskirche, wo wir gemeinsam mit Lilian Moreno Sánchez eintrafen. Gemeinsam mit der Paderborner Wallfahrt gingen wir dann die letzte Etappe zum Abschlussgottesdienst in der Herz Jesu Kirche - alles bei strahlendem Sonnenschein und anregenden Gesprächen. 
Steffi und Heri 05.03.2022 5 14 km
Entlang der deitsch-französischen Grenze. Eie selbstverständlich wir ds gehen können. Frieden .... 
Christine K. 05.03.2022 Köln-Weiß -- über Wesseling zu jungen Freunden 20 km
Wieder mit dem Fahrrad unterwegs. 
Christiana Schwarze 05.03.2022 11. Etappe Rulle - Osnabrück 13 km
Meine Schlussetappe begann um 13 Uhr in Rulle. Zu viert waren wir aus Vörden angereist. Aus der Dodesheide kam Andrea Tüllinghoff mit dem Fahrrad nach Rulle, um mit uns den letzten Tag der virtuellen HTW auf dem Jakobsweg zu verbringen. Sie ist Lehrerin an der Angelaschule und mit halber Stelle seit letzten Herbst für MISEREOR tätig, sie setzt sich für Globales Lernen ein. Bei Sonnenschein, aber kühlen Temperaturen beteten wir zum Einstieg den Text des Gebetsbildchen vom vergangenen Jahr: Du stellst meine Füße auf weiten Raum. Auf der Strecke liefen wir oft an der Nette entlang und konnten uns über die vielen Schneeglöckchen und zwitschernden Vögel freuen. An Knollmeyers Mühle und dem Hochseilgarten vorbei führte der Weg durch das Nettetal. Seit dem vergangenen Sonntag, als ich die Strecke bereits gelaufen bin, waren im Wald scheinbar schon einige Aufräumarbeiten erfolgt. Dennoch gab es zahlreiche "Brüche" zu sehen. An einer Stelle mit Findlingen legten wir eine kurze Rast ein und betrachteten das Hungertuch. Ich legte es auf eine Hinweistafel,die wie gemacht dafür war und einen Rahmen bildete. Andrea sang das Lied "Du stellst meine Füße auf weiten Raum" und wir konnten beim Refrain einstimmen. Gemäß dem 5. Impuls, unsere Sinne für die Umgebung zu öffnen, entschieden wir, die nächste Zeit schweigend zu gehen. Die Strecke führte uns später am Nettebad vorbei,an Schrebergärten und durch den Bürgerpark. Die Türme des Doms waren sichtbar, und wir machten noch einen Abstecher zur Marienkirche in der Nähe des Rathauses. Dort wurde vor einigen Tagen eine Installation des Osnabrücker Künstlers Volker Johannes Trieb zum Thema "Hunger nach Leben" eröffnet, welche während der ganzen Fastenzeit dort zu betrachten ist. Er hat einen alten Container gestaltet, auf dessen Innenwand der hinteren schmalen Seite das Bild eines Mannes aus einem Projektland zu sehen ist. Durch die offene vordere Seite blickt man auf den im Container angehäuften Schrottabfall unserer Konsumgesellschaft.
Danach machten wir uns auf den Weg zur Herz-Jesu-Kirche, um den Gottesdienst um 17 Uhr mitzufeiern, an dem auch Heinz-Otto und Dirk teilnahmen, die aus dem Süden Osnabrücks gewallfahrtet waren. Im Anschluss tauschten wir uns noch aus, und es wurde ein Foto mit Regina Wildgruber (beim Bistum zuständig für die Weltkirche) und dem Zelebranten gemacht. 
Sonja Mertesacker 06.03.2022 Blankenberg-Merten 14 km
In einer Kleingruppe unterwegs gewesen. An einem außergewöhnlichen Ort gestartet und eine sehr beeindruckende Etappe gegangen mit einer Statio beim ehemaligen Kloster in Merten.